Christian Frei

Schweizer Dokumentarfilmer; Filme u. a.: "War Photographer", "Im Tal der großen Buddhas", "Space Tourists", "Sleepless in New York", "Genesis 2.0"

* 16. September 1959 Schönenwerd/Kanton Solothurn

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 34/2019

vom 20. August 2019 (jr), ergänzt um Meldungen bis KW 43/2022

Herkunft

Christian Frei wurde am 16. Sept. 1959 als jüngstes Kind des Bezirkslehrers Hans-Ulrich Frei und dessen Frau Margrit Frei-Thomann in Schönenwerd, einer kleinen Stadt zwischen Olten und Aarau im Kanton Solothurn, geboren. Er hat drei Schwestern: Annelies, Margrit und Elisabeth.

Ausbildung

Während der Schulzeit besuchte F. die Super-8-Filmklasse in Solothurn unter Stephan Portmann, einem der Gründer des Solothurner Filmfestivals, der ihn lange Zeit prägte. F. kam zunächst seinem ursprünglichen Berufswunsch nach und studierte auf das Lehramt an Grundschulen, bevor er an das Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaften der schweizerischen Universität Fribourg wechselte, um Optische Medien zu studieren.

Wirken

Zwei Jahre lang produzierte F. Filme für das Pharmaunternehmen Ciba-Geigy in Basel. 1981 verwirklichte er mit "Die Stellvertreterin" seinen ersten Dokumentarfilm über Unterrichtsmethoden. Es folgten die Dokumentarfilme "Fortfahren" (1982, zusammen mit Ivo Kummer) über den Bildhauer Schang Hutter ...